Samstag, 17. September 2011

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Die Schweigekartelle
http://independentsla.blogspot.com/2011/08/blog-post_1941.html
versuchen weiter zu vertuschen. Zu diesen Vorfällen stehen bereits einige Beiträge im ISLA-Blog. Ein weiterer Beitrag in der FR:
"Der Opferschutz-Verein Glasbrechen geht von etwa 500 Betroffenen und Opfern des Kindesmissbrauchs an unserer ehemaligen Schule aus. Diese Hochrechnung ergibt sich aus der Zeit, die die Täter an der Schule waren und der Zahl der Schüler, die innert mindestens fünfunddreißig Jahren durch die sogenannten „Familien“ geschleust wurden, um dort ganz eigentlich nicht missbraucht, sondern angeleitet und zum Schulerfolg geführt zu werden, nach dem zu schönen Motto: „Werde der du bist − indem du lernst.“ Das Grauen zu lernen stand nur ungeschrieben auf dem Schulplan, es hat Hunderte von Kinderseelen vernichtet, und andere lebenslang schwer beschädigt ...
Bei den Mitgliedern unseres Vereins gehen bis heute neue Meldungen von Opfern ein. Ich weiß von missbrauchten Mitschülern, die sich zwar in Internetforen austauschen, die an ihnen begangenen Untaten aber nicht gemeldet haben. Manche möchten mit ihrer Vergangenheit nichts mehr zu tun haben. Dies gilt zum Beispiel für ein mir bekanntes Opfer, das auf das Schwerste nicht von einem Lehrer, sondern von einem Schul-Mitarbeiter vergewaltigt wurde. Es folgte ein einjähriger Aufenthalt in psychiatrischen Einrichtungen. Danach kam dieser traumatisierte Mensch zurück auf die Schule, zurück in die Täterfamilie! Man hatte während dieses einen Jahres einfach so getan, als sei das Kind in selbst gewählten Ferien. Niemand auf der OSO wunderte sich darüber. Es wurde darüber ganz einfach nicht gesprochen. Der Mantel des Schweigens war dicht gewoben. Es arbeiteten viele, sehr viele Erwachsene an der Herstellung dieser „Bekleidung“, inklusive Schulamt und Kultusministerium − die OSO war ein pädagogischer Leuchtturm des Landes Hessen."















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