Dienstag, 20. September 2011

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Stimmungsmache für den Großkonzernkapitalismus. So trist sehen also Märkte zum Beispiel in der Türkei aus? Hier ein anderes Bild: "Der Mısır Çarşısı („Ägyptenbasar“, auch als Ägyptischer Basar und Gewürzbasar bekannt) ist ein überdachter Basar im Istanbuler Stadtteil Eminönü in der Nähe der Galatabrücke und der Neuen Moschee."
Vielreisende auf der ganzen Welt und LiebhaberInnen von deutschen Märkten mit gutem handwerklichen Angebot und ansprechender Vielfalt kennen noch mehr Mut machende Beispiele, und wir alle wissen: Solche Artikel und Fotos sind nichts als mediale Stimmungsmache, gepaart mit anderen Beiträgen, in denen wir imitationsbedürftiges Geschwätz lesen dürfen. Wo ist der Beitrag über die leicht rothaarig aussehende Piratin geblieben? Wer als Verlag in einem riesigen Glaspalast thront, ist nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems. In den Zeiten des Internet ist kann jede/r selber recherchieren, sich informieren. Und nicht nur historisch bilden. Die Hugenberg-Presse ist ein Beispiel aus der Vergangenheit. Und der frustrierten Verkäuferin im Gemüseladen, die statt Abitur lieber ein Kind bekommen hat, weil sie sich nicht traute, beides in Angriff zu nehmen, nun eine Yoga-Ausbildung macht und sich im Gemüseladen bei niedrigem Stundenlohn etwas dazu verdient, empfehle ich mehr Mut zur Eigeninitiative statt einem Loblied auf Großkonzernstrukturen.















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