Dienstag, 8. November 2011

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"Beim Thema staatliche Kleinkinder- und Säuglingsverwahrung marschieren Marxisten, Feministen und Kapitalisten Hand in Hand, einer der nützliche Idiot des anderen."
Was ist eine Feministin? Kinderlos? Lesbisch? Eine Stiefelträgerin der kapitalistischen Pascha-Paradiese, die auf dem Boden männlich dominierter Religion begründet sind? Oder geht auch ein anderer Lebensentwurf? Wir kommen nicht umhin, immer wieder die Machtfrage zu stellen. Macht gehört dorthin, wo Kinder leben. Dann vergeht manchen Menschen vielleicht gegenüber Erziehenden das ach so barmherzige klingende "Ooh, die Arme". Oder ein kaum unterdrücktes Grinsen über die Arbeit der Kindererziehung: "Ja, das ist wirklich die Hölle". Das soziale und spirituelle Zentrum einer Gesellschaft ist dort, wo der Herd steht. Damit einher geht eine angepasste Organisation der ausserhäuslichen Arbeitswelt. Das ist keine Utopie, sondern wird in den wenigen noch bestehenden matriarchalen Gesellschaften in die Tat umgesetzt. Mütter, die sich der Paradoxie und den wahnhaften Vorstellungen der kapitalistischen Pascha-Paradiese bewusst werden, zusammenbrechen, krank sind, gehören in die Hände von politisch denkenden TherapeutInnen, die selber ernsthaft arbeitende Mütter oder Großmütter sind. Nur eine politisch denkende Mutter oder Großmutter, die ihre Aufgabe ernst nimmt, kann die Situation einer anderen Mutter verstehen und helfen bei der Bewältigung der Probleme, die unsere Pascha-Paradiese verursachen. Wir brauchen außerdem seelsorgerisch arbeitende Thealoginnen. Damit erledigt sich auch das psychologisch modische Diagnose-Geblubber, welches lediglich hilft, die wahren Ursachen zu überdecken. Zahlreiche Einkommensquellen für die Profiteure der Pascha-Paradiese sind dann verloren. Und auch mit dieser Veränderung geht Macht endlich über zu den Müttern.
















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